Die Schriftstellerin und engagierte Kämpferin für das Lebensrecht ist tot. Sie erlag in den frühen Morgenstunden des 6. Februars ihrer Krebserkrankung.
Die 1947 in Mecklenburg geborene Autorin wurde mit ihrem Erstlingswerk „Klassenliebe“ bekannt. Als sie sich nach einer erlittenen Abtreibung zur Pro-life-Aktivistin wandelte und das Sachbuch „Ich sehe mein Kind im Traum“ veröffentlichte, verlor sie rasch an gesellschaftlicher Anerkennung. Trotz vielen existenziellen Nöten kämpfte sie weiter für das Lebensrecht der ungeborenen Kinder und die Anerkennung der Mütter. In Pro-life-Organisationen wurde sie zur gern gehörten Referentin. Anlässlich des 10jährigen Jubiläums von HLI-Schweiz hielt Karin Struck einen Vortrag zum Thema „Abtreibung tötet eine Person.“
Eines der bekanntesten Pro-Life-Bücher: Karin Struck, Ich sehe mein Kind im Traum – Reflexionen zur Kultur des Lebens. Wien 1999.