BAG sponsert ungerührt aller Proteste weiter flächendeckende, ideologisierte Sexualerziehung vom Kindergarten bis Schulabschluss

Stoisch und ungerührt von allen Protesten sponsert das BAG mit weiteren Fr. 600’000 das Kompetenzzentrum Sexualpädagogik und Schule der PHZ in Luzern. Ziel ist damit„Sexualerziehung an Schweizer Schulen auf der Grundlage eines gemeinsam getragenen Verständnisses von Sexualpädagogik flächendeckend zu implementieren.“ Das BAG tut das unter Missachtung aller Kantonskompetenzen aber mit Wissen und offensichtlicher Unterstützung der Lehrplan-21 Verantwortlichen und des Dachverbands Schweizer Lehrerinnen und Lehrer (LCH).

Das Kompetenzzentrum Schule und Sexualpädagogik erhält bis im Juni 2013 weitere Fr. 600’000.-. Damit soll es die begonnene Arbeit „nahtlos“ weiterführen können – ungeachtet aller bisherigen Proteste. In der Verfügung dazu heisst es: „Die Hauptaufgabe des Kompetenzzentrums besteht darin, Sexualpädagogik im Schulsystem zu verankern und die Umsetzung zu fördern. Damit dies gelingt muss Sexualpädagogik im Auftrag (Lehrplan) sowie in der Aus- und Weiterbildung der Lehrpersonen verankert sein…“ Das Kompetenzzentrum PHZ wird u.a. beauftragt eine „aktive Kommunikation und Lobby-Arbeit“ zu betreiben, _“Vorraussetzungen zu schaffen, damit Sexualerziehung an Schulen umgesetzt werden kann“. Ganz explizit heisst es: „Damit die in den letzten Jahren aufgebauten Grundlagen und Konzepte weitere Verbreitung finden und auch umgesetzt werden ist es unerlässlich, dass die Angebote für Schulen und Hochschulen und die begonnene Verankerung der Sexualpädagogik weiter vorangetrieben werden. Es braucht deshalb eine konsequente und konstante Weiterführung des bisherigen Weges, damit die bisherigen Investitionen nicht umsonst waren.“ Diese Worte zeigen klar: Es geht dem BAG darum, seine ideologisierte Auffassung von Sexualpädagogik um jeden Preis durchzudrücken ohne Rücksicht auf Kantonskompetenzen.

Was ist nun mit diesem „gemeinsam getragenen Verständnis von Sexualpädagogik“ genau gemeint:

– Gleichwertigkeit aller sexuellen Orientierungen (in der Schweiz gibt es rechtlich gesehen lediglich eine Nicht-Diskriminierung auf Grund der sexuellen Orientierung aber keine Gleichwertigkeit aller sexuellen Orientierungen!). Dabei sollen die Schüler in „Entwicklung ihrer sexuellen Identität“ unterstützt werden. Also Gender-Mainstreaming nicht nur im Sinn von Gleichberechtigung sondern auch von „freier Wählbarkeit“ des eigenen Geschlechts unabhängig vom biologischen Geschlecht.

– Forderung nach aktiver Sexualerziehung ab Kindergarten

– Recht der Kinder auf sexuelle Information und Aktivität ohne Wissen und Einwilligung der Eltern, also auch ein Recht auf Verhütungsmittel und Abtreibung. Dies alles unter dem Vorwand, die Kinder hätten ein Recht auf einen gleichen „Bildungsstand“ in sexuellen Fragen.

– Kein Dispensationsrecht für Eltern, welche ihre Kinder nicht dieser Art Indoktrination aussetzen wollen.

– (Belege für diese Aussagen können jederzeit geliefert werden)

Der Protest gegen diese abartige Sexualpädagogik in der Schweiz verstärkt sich zunehmend. Die Petition „Gegen die Sexualisierung der Volksschule“ hat bereits zehntausende von Unterschriften gesammelt. Im Parlament ist eine Motion hängig: „Motion 11.3522 : Kompetenz des BAG gegenüber der EDK“ mit 22 Mitunterzeichnern aus CVP, SVP, FDP.

Aus politischer Furcht sieht sich der Leiter des Kompetenzzentrums Sexualpädagogik und Schule, Titus Bürgisser bereits gezwungen, wichtige Papiere unter Verschluss zu halten. Wird er doch in der NZZ vom 30.08.2011 folgendermassen zitiert: „Im Kompetenzzentrum gebe es sehr wohl Vorstellungen, was zum Thema Sexualerziehung auf den verschiedenen Schulstufen mögliche Kompetenzen und Inhalte des Lehrplans sein könnten. Angesichts der angeheizten Diskussion sei es aber nicht möglich, das entsprechende interne Papier publik zu machen.“
Also weiter Heimlichtuerei und verbergen der wahren Absichten. Petition sei Dank kommen endlich die wahren Absichten an den Tag!


Quelle/Links:
Presserohstoff: Hier finden Sie weitere Infos zu den Verträgen zwischen BAG und Kompetenzentrum Sexualpädagogik und Schule der PHZ in Luzern.

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