Human Life International (HLI-Schweiz) > Euthanasie > Suizidbeihilfe
Suizidbeihilfe
CK
22. Januar 2011
Laut dem Urteil des Menschenrechtsgerichtshofes in Strassburg vom 20.1.11 wurde die Klage eines Schweizers abgewiesen, der auf eine rezeptfreie Verfügbarkeit des tödlich wirkenden Mittels Natrium-Pentobarbital pochte. Der Kläger wurde dabei von der Suizidhilfeorganisation Dignitas unterstützt, die beabsichtigte, dem psychisch schwer angeschlagenen Patienten Suizidbeihilfe zu leisten. Damit ist zumindest klargestellt, dass das von Exponenten der Suizidbeihilfe oft verlangte „Recht auf Suizidbeihilfe“…
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RG
17. Dezember 2005
Im Universitätsspital Lausanne (CHUV) ist ab 2006 die Beihilfe zum Selbstmord erlaubt. Die Organisationen „EXIT“ und „Dignitas“ oder externe Ärzte dürfen nur eingreifen, wenn ein Patient transportunfähig ist. Selbst angestellte Ärzte „dürfen“ sich laut vom CHUV bestätigten Medienberichten an der Beihilfe zum Selbstmord beteiligen. Allerdings müssten die CHUV-Ärzte, wie es weiter hiess, dies in der Freizeit tun. Damit ein kranker…
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RG
5. Mai 2005
Seit Mitte April 2005 können belgische Ärzte in den 250 Apotheken der Multipharma-Kette des Landes Medikamenten-Sets zur aktiven Euthanasie bzw. zur Beihilfe zum Suizid erwerben. Aktive Euthanasie ist in Belgien seit September 2002 in bestimmten Fällen erlaubt. Bislang wurden Präparate zur gezielten Lebenszeitverkürzung allerdings nur in den Krankenhäusern in grossen Mengen bereit gehalten, was Hausärzten oftmals den Zugang zu diesen…
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