Am 28. Dezember 2018 hat die Frist zu laufen begonnen für das Referendum gegen die Änderung vom 14. Dezember 2018 des Schweizerischen Strafgesetzbuches und des Militärstrafgesetzes (Diskriminierung und Aufruf zu Hass aufgrund der sexuellen Orientierung). Bis am 8. April müssen also 50’000 Unterschriften zusammengebracht und beglaubigt werden.
Unter dem Motto: «NEIN zu diesem ZENSURGESETZ‘ – Minderheitenschutz braucht keine Zensur» hat sich HLI einer breit abgestützten Koalition angeschlossen. Zwar trifft es zu, dass Menschen aufgrund ihrer sexuellen Orientierung diskriminiert werden. Aber zu deren Schutz genügt das zur Zeit geltende Strafrecht vollauf. Das Perfide an der geplanten Gesetzesänderung: Unter dem Vorwand der Ausweitung der Rassismus-Strafnorm auf den Schutz vor Diskriminierung der sexuellen Orientierung soll in Tat und Wahrheit all jenen ein Maulkorb verpasst werden, welche die Gender-Ideologie ablehnen. Der Begriff «sexuelle Orientierung» ist juristisch kaum fassbar, eine willkürliche Praxis ist programmiert.
Konkret könnte in Zukunft strafbar werden:
- wenn christliche Privatschulen aus Gewissensgründen keine LGBT-Bewerber anstellen
- wenn ein Konditor aus religiösen Gründen keine Hochzeitstorte für ein Homo-Paar backen möchte
- homosexuelle Praktiken als problematisch zu bezeichnen
- wenn ein christliches Hotel Doppelzimmer nur an heterosexuelle Paare vermieten will
Generell werden mit der geplanten Ausweitung der Rassismus-Strafnorm die Glaubens- und Gewissensfreiheit, die Meinungs- und Wirtschaftsfreiheit ernsthaft bedroht.
Unterschreiben Sie daher so rasch als möglich. Laden Sie dazu den Unterschriftenbogen hier herunter.
Wichtig: Sie müssen nur die Seite mit den Unterschriften ausdrucken (vollständige Angaben pro Person). Pro Wohngemeinde ist je ein separater Bogen zu verwenden.
Lassen Sie auch Ihre Familienmitglieder, Bekannten und Freunde unterzeichnen oder mailen Sie den Bogen an diese weiter.
Weitere Bogen können bei office@human-life.ch oder bei Telefonnummer 041 710 28 48 bestellt werden.