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Statistik der medizinisch unterstützten Fortpflanzungsmedizin

Statistik 2019 der Fortpflanzungsmedizin: 44-mal mehr tiefgefrorene Embryonen als 2016!

(Zug, 10.5.2021)  Der Anteil der Mehrlingsgeburten nach In-vitro-Behandlungen geht zurück, lässt das Bundesamtes für Statistik (BFS) verlauten. Die beiden aktuellsten Jahresstatistiken 2019 und 2018 sind unter dem seit September 2017 geltenden liberaleren Fortpflanzungsmedizingesetz (FMedG) entstanden. Vergleicht man diese Zahlen mit 2016, ist ersichtlich, zu welch hohem Preis der geringere Anteil der Mehrlingsgeburten erkauft wurde. Die Zahl der entwickelten Embryonen hat…
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Statistik 2018 der Fortpflanzungsmedizin: 26 mal mehr tiefgefrorene Embryonen als 2016

(Zug, 30.3.2020) „Weniger Mehrlinge und höhere Erfolgsquote“ titelte die sda am 25. März 2020 aufgrund der neuesten Zahlen des Bundesamtes für Statistik (BFS) über die assistierte Fortpflanzungsmedizin. Die höchst interessanten Zahlen waren dem BFS nicht einmal mehr eine eigene Medienmitteilung wert. Die Statistik von 2017 versteckte das BFS noch als Anhängsel unter dem Titel „Geburten und Müttergesundheit im Jahr 2017:…
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Neuregelung des Fortpflanzungsmedizingesetzes: Massenhafte Vernichtung von Embryonen

(Zug, 11.6.2019) Um was geht es? Bis anhin war es üblich, dass das Bundesamt für Statistik (BFS) eine eigene Medienmitteilung über die Statistik der medizinisch unterstützten Fortpflanzung veröffentlichte. Seit Inkrafttreten des reviedierten Fortpflanzungsmedizingesetzes (FMedG) versteckt nun das BFS die höchst brisanten Zahlen der vernichteten und tiefgefrorenen Embryonen als Anhängsel unter dem Titel „Geburten und Müttergesundheit im Jahr 2017: Kaiserschnitt- und…
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Es geht weiter bergab mit der Fortpflanzungsmedizin in der Schweiz

Am 1. September 2017 setzt der Bundesrat das revidierte Fortpflanzungsmedizingesetz und dessen Verordnung in Kraft. Damit wird in der Schweiz neu die Durchführung der Präimplantationsdiagnostik (PID) möglich. Die im Labor gezeugten Embryonen können genetisch auf Erbkrankheiten und Chromosomenfehler untersucht werden – dies, obwohl letzteres gemäss Art. 119 Abs. 2 lit. c Bundesverfassung verboten ist (!). Zusätzlich wurden etliche Bedingungen für…
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Die Kontrolle der Fortpflanzungsmedizin in der Schweiz ist ungenügend

Deswegen hat HLI-Schweiz am 15. April den Kantonsarzt des Kantons Tessins aufgefordert, eine Klinik für Fortpflanzungsmedizin zu überprüfen. Anlass war ein Vergleich der Jahrestatistiken 2013 der FIVNAT und des Bundesamtes für Statistik. Demnach hätte die betreffende Klinik 210 Embryonen „aus anderen Gründen“ vernichtet, während die 26 anderen Kliniken der Schweiz in dieser Kategorie zusammen auf insgesamt 14 Embryonen kommen. Der…
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HLI-Schweiz weist Vorwürfe von ProCrea zurück

HLI-Schweiz bekannt gemacht, dass sie den Kantonsarzt des Tessins dazu aufforderte, die Klinik ProCrea zu überprüfen. Die mutmasslichen Unstimmigkeiten ergeben sich aus den Statistiken der FIVNAT und des Bundesamtes für Statistik des Jahres 2013. HLI-Schweiz hat damit keineswegs das Ergebnis der Untersuchungen vorweggenommen, sondern sieht dem Resultat mit Interesse entgegen. Die Klinik ProCrea hat mit einer Medienmitteilung reagiert und sich…
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HLI-Schweiz fordert den Kantonsarzt des Tessins auf, die IVF-Klinik Procrea zu überprüfen

Die Organisation HLI-Schweiz hat bei den Statistiken des Jahres 2013 über die assistierte Fortpflanzungsmedizin des Bundesamtes für Statistik und der FIVNAT Unstimmigkeiten bezüglich der Vernichtung von Embryonen entdeckt. Sie verlangt daher eine Untersuchung der diesbezüglichen Praxis in der Klinik Procrea, Bellinzona durch den Kantonsarzt als Aufsichtsbehörde. Unabhängig vom Ausgang der Untersuchung zeigt das Beispiel, dass die gesetzlich geforderte unabhängige Kontrolle…
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HLI-Schweiz veranlasst die Überprüfung aller IVF-Kliniken wegen Unstimmigkeiten in den Statistiken über die assistierte Fortpflanzungsmedizin

Die Organisation HLI-Schweiz hat bei den Statistiken über die Fortpflanzungsmedizin Unstimmigkeiten festgestellt. Nach den Zahlen des Bundesamtes für Statistik und der Organisation FIVNAT gab es 2012 Kliniken oder Praxen, die mehr als die gesetzlich erlaubten maximal drei Embryonen transferierten. Gemäss Art. 37 Abs. g sowie Art. 17 Abs. 1 des Fortpflanzungsmedizingesetzes (FMedG) wird eine vorsätzliche Übertetung dieser Bestimmung mit Haft…
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Fortpflanzungsmedizin ausser Kontrolle: Ständerat und Bundesrat drücken beide Augen zu!

Am 9.12.2009 behandelte der Ständerat die Motion 08.3751 mit dem Titel: „Unabhängigkeit der Aufsicht in der Fortpflanzungsmedizin und der Statistik“. Diese Motion stammt aus der Kommission für Wissenschaft, Bildung und Kultur des Nationalrats und wurde im vergangenen Juli im Nationalrat angenommen. Die Chambre de réflexion (anderer Name für Ständerat) verzichtete auf jegliche „réflexion“ und lehnte diese ohne Abstimmung ab. Der neue…
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Neueste Ausgabe der Schweizerischen Ärztezeitung (Nr. 46/2004) bestätigt: Lagerung der eingefrorenen Embryos bereits heute ausser Kontrolle

Einer Mitteilung in der gestern erschienenen Ausgabe der Schweizerischen Ärztezeitung zufolge bestätigen sich die schlimmsten Befürchtungen: Niemand hat in der Schweiz wirklich die Kontrolle über die Zahl der sogenannt „überzähligen“ Embryos. Die seit 2001 bestehenden gesetzlichen Pflicht, diese Zahl jährlich durch das Bundesamt für Statistik publizieren zu lassen, wird nicht erfüllt. Das Departement Couchepin versuchte diesen Sachverhalt während der ganzen…
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