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Kontrolle
CK
13. Juni 2023
Am 13. Juni 2023 reichen HLI-Schweiz, EDU, Ja zum Leben und der Neue Rütlibund eine Petition an die Eidg. Kommission für allgemeine Leistungen und Grundsatzfragen (ELGK), das BAG und den Bundesrat ein. Dafür sind 4’615 Unterschriften gesammelt worden. Die Petition fordert dazu auf, das Verfahren zur Zulassung der Finanzierung der assistierten Fortpflanzung durch die Krankenkassen sofort zu stoppen. Dies hätte geschätzte Mehrkosten von jährlich ca. 86…
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RG
10. Mai 2021
(Zug, 10.5.2021) Der Anteil der Mehrlingsgeburten nach In-vitro-Behandlungen geht zurück, lässt das Bundesamtes für Statistik (BFS) verlauten. Die beiden aktuellsten Jahresstatistiken 2019 und 2018 sind unter dem seit September 2017 geltenden liberaleren Fortpflanzungsmedizingesetz (FMedG) entstanden. Vergleicht man diese Zahlen mit 2016, ist ersichtlich, zu welch hohem Preis der geringere Anteil der Mehrlingsgeburten erkauft wurde. Die Zahl der entwickelten Embryonen hat…
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RG
30. März 2020
(Zug, 30.3.2020) „Weniger Mehrlinge und höhere Erfolgsquote“ titelte die sda am 25. März 2020 aufgrund der neuesten Zahlen des Bundesamtes für Statistik (BFS) über die assistierte Fortpflanzungsmedizin. Die höchst interessanten Zahlen waren dem BFS nicht einmal mehr eine eigene Medienmitteilung wert. Die Statistik von 2017 versteckte das BFS noch als Anhängsel unter dem Titel „Geburten und Müttergesundheit im Jahr 2017:…
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CK
14. Juni 2019
Der 2017 verstorbene holländische Fortpflanzungsmediziner Jan Karbaat verwendete anstatt anonymer Samenspenden gleich sein eigenes Sperma. Damit zeugte er nachweislich mittels der In-vitro-Fertilisation mindestens 49 Kinder, wahrscheinlich noch mehr. Es ist die Rede von bis zu 200 Kindern. Karbaat arbeitete in den 70er Jahren im Zuider-Krankenhaus in Rotterdam. 1979 kündigte er dort und gründete im nahe gelegenen Barendrecht seine eigene Kinderwunschklinik….
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RG
12. Juni 2019
(Zug, 11.6.2019) Um was geht es? Bis anhin war es üblich, dass das Bundesamt für Statistik (BFS) eine eigene Medienmitteilung über die Statistik der medizinisch unterstützten Fortpflanzung veröffentlichte. Seit Inkrafttreten des reviedierten Fortpflanzungsmedizingesetzes (FMedG) versteckt nun das BFS die höchst brisanten Zahlen der vernichteten und tiefgefrorenen Embryonen als Anhängsel unter dem Titel „Geburten und Müttergesundheit im Jahr 2017: Kaiserschnitt- und…
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CK
30. August 2017
Am 1. September 2017 setzt der Bundesrat das revidierte Fortpflanzungsmedizingesetz und dessen Verordnung in Kraft. Damit wird in der Schweiz neu die Durchführung der Präimplantationsdiagnostik (PID) möglich. Die im Labor gezeugten Embryonen können genetisch auf Erbkrankheiten und Chromosomenfehler untersucht werden – dies, obwohl letzteres gemäss Art. 119 Abs. 2 lit. c Bundesverfassung verboten ist (!). Zusätzlich wurden etliche Bedingungen für…
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CK
11. Januar 2017
Ende 2014 hat das Parlament den geänderten Art. 119 Bundesverfassung BV, SR 101) sowie das den Verfassungsartikel konkretisierende Fortpflanzungsmedizingesetz (FMedG, SR 810.11) verabschiedet. Der Verfassungsartikel wurde am 15. Juni 2015 von Volk und Ständen angenommen. Die Abstimmung über das geänderte Fortpflanzungsmedizingesetz fand am 5. Juni 2016 statt. Die Inkraftsetzung des geänderten Gesetzes findet im Laufe des Jahres 2017 statt. Bis…
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RG
27. April 2016
Die Organisation HLI-Schweiz hat bei den Statistiken des Jahres 2013 über die assistierte Fortpflanzungsmedizin des Bundesamtes für Statistik und der FIVNAT Unstimmigkeiten bezüglich der Vernichtung von Embryonen entdeckt. Sie verlangt daher eine Untersuchung der diesbezüglichen Praxis in der Klinik Procrea, Bellinzona durch den Kantonsarzt als Aufsichtsbehörde. Unabhängig vom Ausgang der Untersuchung zeigt das Beispiel, dass die gesetzlich geforderte unabhängige Kontrolle…
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CB
26. Juli 2014
Drei Zeitungen haben am 23. Juli tatsachenwidrige Behauptungen über HLI verbreitet. Es sind dies: – Werdenberger & Obertoggenburger – St. Galler Tagblatt Ostschweiz – TZ-Kanton Thurgau Der Artikel übertitelt mit «Rufschädigung in Kauf genommen» stammt von Herrn Andri Rostetter. Der Rechtsdienst der NZZ-Gruppe, zu der diese Zeitungen gehören, will uns gemäss einer ersten Reaktion nur eine sehr kurze Gegen-Darstellung erlauben….
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CB
13. Mai 2014
Die Organisation HLI-Schweiz hat bei den Statistiken über die Fortpflanzungsmedizin Unstimmigkeiten festgestellt. Nach den Zahlen des Bundesamtes für Statistik und der Organisation FIVNAT gab es 2012 Kliniken oder Praxen, die mehr als die gesetzlich erlaubten maximal drei Embryonen transferierten. Gemäss Art. 37 Abs. g sowie Art. 17 Abs. 1 des Fortpflanzungsmedizingesetzes (FMedG) wird eine vorsätzliche Übertetung dieser Bestimmung mit Haft…
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